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Nur ein Pieks

Sie wollte nur wieder in die Disco gehen. Mal wieder feiern. Mit anderen jungen Menschen zusammen sein. Das Einzige, was sie davon abzuhalten schien: die Impfung von BioNTech. „Die Impfung ist sehr sicher und nebenwirkungsfrei“, haben sie gesagt, die Politiker, die Journalisten, die Lehrer.

Heute ist Cheyenne Marina Braun tot. Sie hat ihr sechzehntes Lebensjahr nicht erlebt. Mit dem Start der Impfkampagne 2021 ist sie verstorben. Sie hat den offiziellen Angaben vertraut. Dem Staat, seinen Beamten und Richtern. Sie hat für ihr naives Vertrauen bezahlt. Mit ihrem Leben.

Die Dokumentation „Nur ein Pieks: Die Corona-Impfschäden, die es gar nicht geben sollte“ beginnt mit diesem schrecklichen Zeitzeugnis. „Wir haben selbst erlebt, dass wir mit unseren Kindern an den Türen der Eltern-Cafés abgewiesen wurden, weil wir nicht den richtigen Stempel im Pass hatten“, sagt die freie Journalisten Giovanna Winterfeldt vom alternativen Nachrichtenmagazin Nius.

Die Reportage legt keinen schonenden Mantel über die Verbrechen der Corona-Zeit. Wir sehen Bilder aus der Intensivstation. Der mahnende Ton von Cheyennes Herzschlag ist zu hören. Als sie plötzlich zusammengebrochen war, hatte ihre Mutter versucht, sie zu reanimieren. Es war kein Puls mehr da. Der Mund war schwarz. Alle Hilfe kam zu spät. Gegen das genetische Gift gibt es keine Rettung. Die Diagnose: „Post-Vaccine-Myokarditits“ (Herzmuskelentzündung nach Impfung).

Als „absurd“ bezeichnet der Bayerische Ministerpräsident Markus Söder den Umstand, dass Menschen an der Impfung versterben, die er so nachdrücklich beworben hat. Es scheint ihm gleichgültig zu sein, ob eines seiner Landeskinder, für die er Verantwortung übernommen hat, aufgrund seiner Politik ums Leben gekommen ist.

„Wir haben versucht, mit alle denjenigen ins Gespräch zu kommen, die verantwortlich dafür sind, dass Menschen ausgegrenzt, beschimpft und geächtet wurden“, erklärt Janina Lionello die Absicht der Reportage.

Sie rennt gegen massive Mauern. Gegossen aus dem stärksten Beton der Bürokratie. Ein Schutzwall, hinter dem sich die verantwortlichen Beamten der Gesundheitsministerien, des RKI, des PEI verschanzen. Während unabhängige wissenschaftliche Studien die Gefährlichkeit der mRNA-Technologie wieder und wieder nahelegen, wiegeln die Verantwortlichen ab.

„Die Menschenwürde ist unantastbar“, rezitiert Rechtsanwalt Carlos A. Gebauer den fundamentalen Artikel des Grundgesetzes. „Was darf die Gemeinschaft vom Einzelnen verlangen?“, fragt er und statuiert bewusst verharmlosend: „Da wird so ein bisschen Druck ausgeübt.“ Wie bei einem Bankraub, wenn der Räuber droht zu schießen.

„Impfen bedeutet Freiheit“, kontert die Grüne Katharina Schulze im Bayerischen Landtag. „Impfverweigerung schränkt unser aller Freiheit ein.“ Aus der Freiheit wurde schnell ein Impfzwang. Wie sie bereits von den Nationalsozialisten im Dritten Reich und später im Unrechtsregime der DDR eingeführt worden war. „Die Tyrannei der Ungeimpften“ titulierte der „Weltärztechef“ und Sohn eines britischen Offiziers Frank Ulrich Montgomery, der auch für die Masern-Impfpflicht eintrat. Der russisch-adelige Fernseh-Mediziner und Komiker Eckart von Hirschhausen empfand Ungeimpfte gar als „Körperverletzung“, obgleich schon früh jedem klar war, dass die sogenannte Impfung keinen Schutz vor Ansteckungen bot. „Impfen, bis die Nadel glüht“, forderte Kinderbuch-Autor und Klimaparanoia-Minister Robert Habeck. Als „Versuchskaninchen“ bezeichnete Kanzler Olaf Scholz die Menschen, die sich dem RNA-Experiment opferten. Seine Behauptung aus dem Bauch heraus, die Impfung sei „nebenwirkungsfrei“, versucht Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach als „Übertreibung“ zu bagatellisieren.

Rechtsanwalt Marcus Pretzell geht inzwischen gegen den BioNTech-Chef Uğur Şahin vor, der mit der Behauptung gelogen haben soll, der Impfstoff sei zu 92% schützend. „Ist es zulässig, dass ein Unternehmer mit solchen nicht zutreffenden Aussagen sein Produkt verkauft?“, fragt er und bezeichnet die Angaben als „Wunschzahlen“.

Die Reportage zeigt auch Gegenbeispiele. Da ist der Soldat Eric Mühle, der sich der Bedeutung seines Körpers als Tempel seiner Seele bewusst ist. „Ich habe recherchiert und mich totgelesen“, sagt er. „Ich habe Hintergründe versucht zu verfolgen.“ Er hat Quellenangaben herausgesucht und medizinische Studien gelesen. Er hatte Glück. Er ist erwachsen und sich seiner selbst bewusst. Nicht so wie unzählige Kinder und Jugendliche.

Es ist schwer, das Leid zu ermessen, sein eigenes Kind zu verlieren. Diese Reportage gibt einer betroffenen Mutter eine Stimme. Eine Stimme, die droht unterzugehen. Unterzugehen im Wegwischen der Schuld. Im Ausblenden der unmenschlichen Verbrechen der Pharmaindustrie.

Fazit: Die Dokumentation ist sehenswert, für bewusste Menschen seit 2020 jedoch keine Überraschung. Leider wird das falsche Narrativ des „Virus“ aufrechterhalten, das sich mittlerweile wissenschaftlich als Fake herausgestellt hat. Aber es ist eine sehr gute Zusammenstellung der Gräuel, die man schon fast wieder vergessen hat.

Titelfoto: von Sandy Millar auf Unsplash

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